TSUNAMI - WARNUNG

verfasst von: Gisela


vom 19.10.2023

Mein Traum von heute Nacht:

TSUNAMI - WARNUNG

Ich bin auf eine christliche Fortbildung eingeladen. Viele Teilnehmer, jung und alt, sind in einem großen eher antiken Gebäude versammelt. Nicht nur das Gebäude, auch die Wertvorstellungen und Meinungen scheinen "denkmalgeschützt" zu sein. Alles soll erhalten bleiben.
In einer Pause, die meisten sind zum Austausch und Essen versammelt, lenkt Ruach meinen Blick zu einem Fenster. Ich sehe eine Art Windhose auf das Gebäude zukommen und warne die Teilnehmer. Ich bin erschrocken, ich habe so eine Riesenwindhose noch nie real gesehen!  
Daraufhin bilden sich verschiedene Gruppen in dem großen Raum:
1) "So etwas gibt es in Deutschland nicht. Das sieht nur gefährlich aus. Lasst uns in der Ruhe bleiben. Wir haben heute ein wichtiges Seminar."
2) "Lasst uns beten, dass der Sturm an uns vorbeizieht. Rechts und links von uns kann es stürmen. Gemäß Psalm 91 sind wir sicher. Wir sind Christen."
3) "Was sollen wir uns beunruhigen? Wir können eh nichts ändern. Lasst uns die Pause genießen. Wird schon nicht so schlimm sein."
4) "Wir machen die Vorhänge zu. Dann sehen wir nichts."
5) "Unser Pastor ist nicht zu sehen. Er würde uns mitteilen, wenn Gefahr drohen würde."

Ich beobachte mit Schrecken, eine innere Warnung von Ruach empfindend, dass niemand der Teilnehmer sein Verhalten ändert, obwohl sich, vor unseren Augen sichtbar, eine Windhose oder sogar Tsunami rasend schnell aufbaut!
Es dauert nur Sekunden, als PLÖTZLICH oder eigentlich "Nicht-Plötzlich", das Gebäude voll erfasst wird. Fensterscheiben bersten, der Putz von Decke und Wänden löst sich und reißt auf. Schlamm-Massen und Geröll durchfluten den Innenbereich!
Gleichzeitig wird es sehr finster, man kann kaum sehen, was vor Augen ist.

Ludger und ich bergen uns unter stabilen Türrahmen in der Nähe vom Ausgang.
Ludger beginnt mit Lobpreis und dankt Gott für Seine Gnade und Rettung. Die Kinder im Raum werden davon berührt und suchen unsere Nähe. Ihre Ängste weichen allmählich. Sie bleiben in unserer Nähe und lassen sich trösten. Dann stimmen sie in den Lobpreis ein. Wie in Psalm 8 beschrieben.
Ich beobachte mit Traurigkeit, auch Fassungslosigkeit, dass sich viele christliche Teilnehmer von uns distanzieren. Sie bewegen sich von uns weg an gegenüberliegende Wände.
Ich höre:
"Der laute Lobpreis könnte das alte  Gemäuer erst recht zum Einsturz bringen. Das ist gefährlich. Wir beten lieber um Schutz."
"Gott wird uns bewahren, wir gehören zu Seinem Volk!"
Die meisten bleiben passiv und warten ab, was geschehen wird. Das schmutzige Schlammwasser steigt höher und höher.
Ich empfinde, wir sollten möglichst besonnen, aber schnell, das Gebäude mit den Kindern verlassen. Draußen würden wir auf einer Höhe Rettung finden. Vorher wollen wir die vielen Teilnehmer noch einmal warnen und zum Verlassen des Gebäudes aufrufen. Die meisten bleiben im Vertrauen auf ihre Leiter an den Wänden des Gebäudes stehen. Ich zögere zu gehen, will ich doch viele retten?
Ruach spricht:
"Jetzt ist das PLÖTZLICH! Der angesagte Tsunami kommt, auch über die Gemeinden!
Die Zeit der Warnung ist vorbei. Mache dich auf und folge Mir, wohin Ich dich führe!"

Ich sehe und höre die Risse im Mauerwerk, überall ringsum, ich weiß, das Gebäude wird zerstört werden. Selbst große scheinbar stabile Wände werden fallen.
Ich höre:
"Schaue nicht zurück! Schaue nach oben, von wo dir Hilfe kommt! Sei ein Licht, denen, die Mir vertrauen und die Mich in dieser Zeit wahrhaft suchen! Weise ihnen den Weg zur Rettung!"

Als wir mit den Kindern und wenigen Erwachsenen das Gebäude in Richtung finsternis verlassen, schwimmt mir im Schlammwasser ein Flyer der Gemeinde entgegen. Ich nehme diesen und lese (immer noch im Traum):
ERWECKUNG - WIR sind dabei!

Ich werde heute Morgen wach und empfinde Bedrückung, Trauer, aber auch Handlungsbedarf. Ich erinnere mich ständig an einzelne Traumszenen... Wie soll ich reagieren?


Ich schreibe diesen intensiven Traum als Warnung an alle, die sich noch warnen lassen.
Ich rufe zum Gebet auf, zu Fürbitte in letzter Minute, für unsere Gemeinden und ihre Leiter! 
Ruach ruft ihnen zu:
"Werdet wach! Verlasst eure alten Strukturen und Programme! Begreift, dass Erweckung auch Erschütterung mit sich bringt. Bereitet euch auf beides vor. So wurde es prophezeit und so steht es im Wort Gottes.
Sucht im Sturm den HERRN und verlasst euch nicht auf eure Erfahrung oder auf Meinungen von Menschen! Verschließt nicht eure Augen vor dem Sturm, den ihr bereits auf euch zurollen sehen müsstet!
Kümmert euch um eure Kinder und erzählt ihnen nicht nur von der Gnade und Güte Gottes, sondern seid ihnen ein Vorbild in der Nachfolge Jeshuas, solange es noch geht.
Kehrt um! Kehrt um!
Mein Sturm kommt und mit ihm Meine Gnade und Mein Gericht!"

Ich entnehme daraufhin dem Wort Gottes ab Jes 56,9 ff und Jes 57,1 ff Gottes Klage über die Hirten Seines Volkes.
Ich lese aber auch ab Jes 54,10 ff von dem Plan Gottes, alles wieder aufzubauen...
Ab Jes 57,14 lese ich von Jahwes Bitte an uns:
Machet Bahn! Machen Bahn!

Jes 54,11 ff (HFA)
"So spricht der Herr: »Jerusalem, du leidgeprüfte Stadt, vom Sturm gepeitscht, von keinem getröstet – ich will dich wieder aufbauen. Dein Fundament lege ich aus Saphiren, fest gemauert mit bestem Mörtel. Für die Brüstung deiner Mauern verwende ich Rubine und für die Tore Kristalle; auch die Mauer soll aus Edelsteinen bestehen. Alle deine Kinder werden von mir lernen, und ich, der HERR, schenke ihnen tiefen Frieden. Dann ist die Gerechtigkeit dein festes Fundament. Du brauchst keine Angst mehr zu haben, denn Kummer und Not dürfen dich nicht mehr bedrücken; nichts wird dich mehr in Schrecken versetzen."

Jes 57,14 (Luth)
"Und er spricht: Machet Bahn, machet Bahn! Bereitet den Weg, räumt die Anstöße aus dem Weg meines Volks!"

Jes 57,20.21 (HFA)
"Die Gottlosen aber sind wie das ungestüme Meer: Es kommt nicht zur Ruhe, seine Wellen wühlen immer wieder Dreck und Schlamm auf. Ja, alle, die sich gegen mich auflehnen, werden keinen Frieden finden. Darauf gebe ich mein Wort!«"

Ich empfinde Gottes Warnung als intensives Drängen, dass wir uns selbst dicht an Ihn halten, dass wir allezeit wachsam sind und Seine Nähe suchen.
Die Bedrängnis, unter der das Volk Israel leidet, ist nicht getrennt von uns zu sehen.
Neben unserem Einstehen für Israel müssen wir mit dem Schwert (Gebete und Proklamationen) in der einen Hand kämpfen und mit der anderen Hand aber auch die Archen zur Rettung fertig stellen und in Fürbitte für die Gemeinden im deutschsprachigen Raum eintreten, denn besonders diese sind bedroht.


TSUNAMI - WARNUNG

Weitere Links zum Thema