MEINE WELLE der HERRLICHKEIT

Ich sehe im Geist eine riesige Welle von Schlamm und Schmutz.
Sie rollt genau auf Deutschland zu. 
„Die Umgebung sieht eher ruhig und immer noch friedlich aus, obwohl um unser Land herum bereits Stürme, Unwetter und Kriege toben. Wir sind weit genug entfernt, uns werden die Unwetter, wenn überhaupt, nur streifen. Der Schaden wird zu beheben sein. Unsere Planungen sind perfekt und bieten Sicherheit.“ - Die Mehrheit unseres Landes scheint immer noch so zu denken …
Ich sehe etwas anderes. Die Welle rollt auf uns zu und sie wird uns mit voller Wucht treffen!
Ich höre im Geist sogar das Tosen der Wassermassen und krachende Geräusche vom Brechen der Wellen und von der Zerstörung durch die Riesenkraft der Naturgewalten.
Ich weiß, dass es uns alle betrifft, treffen wird! Wie wird das sein?
Da lenkt Ruach meinen Blick auf die zweite Welle danach.
Diese Welle folgt der ersten Schlammwelle dicht dahinter.
Meine Augen sind geblendet von dem, was sie sehen:
Glitzernde Wassermassen, in hellem strahlendem Licht funkelnd, erfrischend, belebend, reinigend, heiligend, stark und mächtig und dennoch sanft und friedlich, Shalom bringend …

Ich empfange folgende Worte:
„Du musst wissen, Mein Kind,
diese Dinge um dich herum müssen geschehen. Ich muss Läuterung und Reinigung in dein Land bringen, damit Ich mit Meiner Heiligkeit und Herrlichkeit einziehen kann.
Verstehe, Mein Kind,
Meine Liebe möchte euch alle zudecken. 
Ich möchte euch bergen wie eine Henne ihre Küken mit ihren Flügeln zudeckt.
Höre zu, Mein Kind,
Ich warte darauf, euch alle zu bergen, zu retten, was verloren ist.
Doch seid ihr es, die ihr euch von Mir entfernt habt.
So viele laufen ihrem feind in die Arme und merken nicht, dass sie in Lügen und falschen Versprechen eingesponnen werden.
Schaue, Mein Kind,
schau dich um: rundherum finsternis …
Sieht ein Blinder, wenn die Dunkelheit zunimmt?
Siehst du, Mein Kind,
siehst du die große Welle von Schlamm und Schmutz, die über euer Land hinwegfegen wird?
Siehst du, Mein Kind,
siehst du, was hinter dieser Welle verborgen ist?
Meine WELLE der HERRLICHKEIT!
Sie treibt den Schmutz eures Landes vor sich her.
Denn HEILIG bin ICH, euer Gott!“

Nun sehe ich einen Surfer, einen Wellenreiter, der die Riesenwelle von Schlamm beobachtet.
Ich beobachte den Surfer mit Spannung, denn er scheint geradewegs auf diese schmutzige Welle zuzusteuern. Ich denke, er müsse ausweichen und würde ihm das am liebsten zurufen. Näher und näher rollt die Welle auf ihn zu; sie türmt sich vor ihm auf! Der Surfer sitzt noch immer scheinbar gelassen, aber sehr auf die Welle fokussiert, auf seinem Brett. Ganz plötzlich, er hat diesen Moment zeitlich genau mit dem Zustand der Welle abgestimmt, springt er auf. Ich sehe ihn nur noch in das Wasser und in den Schmutz der Welle eintauchen. Komplett untergetaucht, um dann hinter der Welle plötzlich genau in Höhe der Welle der HERRLICHKEIT auf dieser zu reiten.
Ich kann diese Szene kaum in Worte fassen. Er hat sich sozusagen der Welle des Schlammes gestellt, diese durchdrungen und sogar dazu genutzt, um dann punktgenau siegreich auf der Welle der HERRLICHKEIT zu landen. Der Surfer genießt diesen Moment voller Freude und lässt sich von dieser von Licht durchfluteten Welle ans Land tragen.

Dazu empfange ich folgende Worte:
„Tauche auch du unter der ersten Welle hindurch! Nutze sie, um siegreich daraus hervorzukommen.
Weiche ihr nicht aus, sondern fokussiere die erste Welle mit gezieltem Blick auf die Welle danach, die Welle der Erweckung, auf welcher du landen wirst.
Trage deine geistliche Rüstung, so wie der Surfer seinen Anzug, um unbeschadet aus dem Wasser der ersten Welle aufzutauchen.
Beachte und halte dich an Meine Vorgaben und Regeln des Kampfes im Glauben, so wie der Surfer seine Sportregeln beachtet.
Trainiere wie jeder Sportler, der Leistung erbringen will.
Es ist wahr, wenn du sagst: Ohne Mich kannst du nichts tun. Und alles ist möglich, dem der glaubt.
Aber Ich sage zu dir: Ohne dich kann Ich nicht durch dich tun, was Ich geplant habe. 
Sei vorbereitet durch dein Training im Glauben!
Stärke deinen Glauben, übe dich im standhaften Ausharren und sei allezeit wachsam und bereit!
Erhebe dich und nimm genau zum richtigen Zeitpunkt deinen festen Stand ein.
Mein Wort ist das Surfbrett, auf dem du sicher stehst. Deine Verbundenheit mit Mir ist dein Leash für dein Surfbrett, die dich als deines Fußes Leuchte an Meinem Wort festhält.
Höre:
Noch ist deine Warm-Up-Zeit, was bedeutet,
dich und dein ganzes Sein (Körper, Seele und Geist), auf deinen Einsatz vorzubereiten;
die Bedingungen des Weltsystems genau zu beobachten.
Schätze deinen Glauben ein, mache deine Berufung und Bestimmung in Mir fest.
Trainiere dich im Take-off, dem Aufstehen auf Meinem Wort, deinem Surfbrett, das dich in und durch die Wellen des Meeres trägt.
Bleibe stets gelassen in Meinem Shalom und wähle das richtige Timing!
Starte ohne zu zögern und denke nicht zu viel nach, wenn eine Welle kommt.
Tauche unter der Welle des Chaos hindurch!
Das bedeutet: Dein Surfbrett liegt auf der Meeresoberfläche auf und du hängst dicht darunter. Mein Wort bedeckt dich wie ein Schutzschild und du hängst wie eine Rebe an Meinem Weinstock.
Ist die Welle über dir hinweggelaufen, drehst du dich mitsamt des Surfboards wieder nach oben
(= Eskimorolle): du hast den Schmutz deiner feinde durchdrungen und tauchst unbeschadet als Sieger daraus hervor.
So wirst du dich im bevorstehenden Kampf des Glaubens bewähren und einen guten Kampf kämpfen.
Du wirst ohne Furcht die auf dein Land zurollende erste Welle erwarten und dazu nutzen, die zweite Welle, MEINE WELLE der HERRLICHKEIT, willkommen zu heißen.
HERRLICHKEIT, HEILIGKEIT und ERWECKUNG werden Deutschland überfluten 
und Wiederherstellung bringen.“

1. Kor 9,27
„Ich gebe alles für diesen Sieg und hole das Letzte aus meinem Körper heraus. Er muss sich meinem Willen fügen. Denn ich will nicht andere zum Kampf des Glaubens auffordern und selbst als untauglich ausscheiden.“
1. Tim 6,12
„Kämpfe den guten Kampf des Glaubens! Erringe so das ewige Leben. Dazu hat dich Gott berufen, und das hast du vor vielen Zeugen bekannt.“
2. Tim 4,7
„Doch ich habe den guten Kampf des Glaubens gekämpft; jetzt ist das Ziel erreicht, und ich bin Gott treu geblieben.“
Hebr 10,36
„Aber ihr müsst standhaft bleiben und tun, was Gott von euch erwartet. Er wird euch alles geben, was er zugesagt hat.“

Es lohnt sich, sich mit dieser Sportart des Surfens zu befassen. Du findest viele Parallelen zu dem Training im Glaubensleben, welches Gott uns durch Sein Wort und Jeshua durch Sein Vorleben geben.
Erweitere dein geistliches Training, wenn du Inputs bekommst.
Noch besser: Nutze deine Fachkenntnisse und deine Praxiserfahrungen im Surfen, sofern du ein geübter Surfer sein solltest.

Meine Surf-Lektion (von jemandem, der noch nie gesurft ist):
- Leash: eine spezielle Leine für die Fußbefestigung am Surfbrett
- Warm-Up vor dem Wellenreiten:
Das Verletzungsrisiko wird verringert; die Leistungsfähigkeit wird erhöht;
die Belastbarkeit wird gesteigert; die Konzentration wird hochgefahren.
- Bewegung und Dehnung:
Der Organismus wird auf Belastung umgestellt.
- Wellen und Bedingungen analysieren:
Surfbare Welle? Bedingungen des Meeres genau beobachten; 
Fahrkönnen richtig einschätzen.
- Paddeltechnik:
Kräftige ruhige Paddelzüge, nicht hektisch (instabil);
richtige Position für Körper und Füße finden zur optimalen Kontrolle.
- Take-off = Aufstehen auf dem Surfbrett
- Das richtige Timing, geeignete Take-off Technik wählen:
Starte ohne Zögern; denke nicht zu viel nach, wenn eine Welle kommt.
- Durchtauchmanöver: das Surfbrett liegt auf der Meeresoberfläche auf und du hängst dicht darunter.
Ist die Welle über dir hinweggelaufen, drehst du dich mitsamt des Surfboards wieder nach oben
(= Eskimorolle). 
Tauche unter der Welle hindurch!