Das BLUT Jeshuas

Das BLUT Jeshuas

verfasst von: Gisela


In diesem Beitrag lasse ich dich an meinen persönlichen Erlebnissen teilhaben. Ich bemühe mich, die Ereignisse so zu schildern, dass du daraus eine neue Offenbarung von der Kostbarkeit des Blutes von Jeshua bekommst. Mit dieser Botschaft hat Jeshua mich beauftragt…


Letzte Woche kam ich erneut mit heftigen Schmerzen in die Klinik und es sah, weltlich gesehen, nicht besonders hoffnungsvoll aus. Die Wissenschaft der Ärzte kam in meinem Fall an ihre Grenzen und ich fand kaum Verständnis von ihnen, dass wir durch Jeshua und durch Jahwe Rapha eine vollkommene Lösung/Heilung erwarten und ergreifen dürfen.
Ich wollte am späten Abend, schmerzattackiert, Gottes Worte über Heilung proklamieren, als Ruach mich bat, stattdessen ein Lobpreislied nach Ps 22 zu texten. Wir, Ludger und ich, würden damit unseren SIEG verkünden! Es fiel mir schwer zu schreiben, dennoch nahm ich gehorsam Block und Stift und studierte den Psalm 22. Ich begann, ein Loblied zu formulieren, entgegen aller meiner körperlichen und seelischen Gefühle. Dadurch gelangte ich in den Shalom Gottes und Freude stieg in mir auf: Freude auf das Kommende nach diesem finsteren Weg.
Ja, ich lerne immer mehr, dass die Freude am HERRN meine Stärke ist!
Inzwischen hat Ludger die Melodie komponiert, unser Loblied ist fertig.
Zwischenzeitlich fanden die Ärzte eine vorläufige Lösung zu meiner Entlastung und ich bin seit gestern daheim. Ich verrate dir den Refrain unseres Liedes, den ich, Dank sei Gott, aus ehrlichem Herzen singen konnte:
„Ich will Dir ein Loblied singen,
Laut soll es vor Dir erklingen!
Heilig, heilig, heilig bist Du!
Würdig, würdig, würdig bist Du!
Gnädig, gnädig, gnädig bist Du!
Ich preise Dich!
Ich ehre Dich!“

Meine Hoffnung setze ich auf den HERRN, der mir aus 1. Petr 2,24 folgende Worte zugesprochen hat:
"Christus hat unsere Sünden auf sich genommen und sie am eigenen Leib zum Kreuz hinaufgetragen. Das bedeutet, dass wir für die Sünde tot sind und jetzt leben können, wie es Gott gefällt. Durch seine Wunden hat Christus euch geheilt."
Als ich unser Lobpreislied nach Ps 22 schrieb, orientierte ich mich eher mit meinem Verstand auf den Text. Während des Verfassens vom Text empfand ich:
"Genauso geht es mir gerade. Elend, schwach, von feinden bedrängt, Gott sei Dank ohne Ängste." Ich sandte meine Strophen zu Ludger, der sie vertonte, so schnell wie noch nie!
Die folgende Nacht hatte ich eine Vision:
Jeshua steht neben mir auf dem Berg Golgatha im Dunkeln. Ruach sagt mir dazu:
"Der Psalm 22 gehört zu Jesus. Es wird Sein Leiden beschrieben."
Ich denke: "Ja, das weiß ich."
Aber ich hatte über Ihn noch keine Strophe geschrieben. Ich sah nur mein Leid!
Jeshua zeigt mir Seine durchbohrten Hände und legt diese von vorne auf Meine Schultern.
"Mein Joch ist sanft und leicht. Ich trage es mit dir."
Mir wird bewusst, ohne das Leiden von Jeshua würde ich den Teil meiner Anfechtung nicht tragen können. Jeshua ging für mich im Voraus durch mein Leiden. Er ging freiwillig und trug jede Last, ertrug jeden Spott, Schmerz, Verhöhnung. Er wurde sogar von Seinem Vater verlassen, weil Er sich freiwillig wegen meiner/ unserer Schuld von Ihm trennte.
Ich bin nicht verlassen, nicht allein!
Ich trage den Schmerz nicht allein!
Ja, manche verhöhnen mich ob meines Glaubens, doch Jeshua rechtfertigt mich.
Darum darf ich vergeben.
Jeshua lässt meine Schultern los und es scheint, als habe ich kaum noch etwas zu tragen.
Dann geht Er an mir vorbei zum leeren Kreuz. Er geht mitten hindurch dem LICHT entgegen.
Er dreht Sich noch einmal zu mir um und ich höre Ihn zum Abschied sagen: 
"Durch Meine Wunden bist du geheilt!"
Was bleibt, ist das leere Kreuz. 
Vom Kreuz herab tropft im Sekundentakt (oder im Herzschlag Jahwes?) Jeshuas Blut und versickert im Erdboden, einfach so. Es tropft stetig unaufhaltsam auf den Boden.
In diesem Moment verändert sich meine Haltung schlagartig! Wie durch einen Blitz oder wie durch einen Hammerschlag wird mein bisheriges Gedankengebäude zum Einsturz gebracht.

„Das darf nicht sein!“ denke ich. „Dieses kostbare Blut, jeder dieser Tropfen, wird vergeudet.“
Ich suche nach einem geeigneten Gefäß, welches kostbar genug sei, dieses Heilige Blut aufzufangen. Aber außer einer vergoldeten Schale (die mich an den Kelch von Kirchen erinnert) finde ich nichts.
Ich überlege, zumindest schnell mit meinen Händen so viel wie möglich zu sammeln. 
Doch meine Hände sind nicht rein genug! 
Währenddessen tropft das Blut weiter auf den Erdboden: Tak-tak-tak-tak-tak-tak …..
Mir wird bewusst, dass ich selbst bislang Jeshuas Blut nur für mich allein beansprucht habe:
Zur Rettung, zur Heilung, zum Schutz, zu meinem Wohlergehen oder auch leider häufig inmitten von Gemeinschaft eher als Ritual in einem Programm.
Ich kann jetzt große Ehrfurcht empfinden und den anderen lieben wie mich selbst. Für jeden hat Jeshua Sein Leben gegeben! „HERR, vergib mir meine Selbstsucht!“
Jetzt höre ich Ruach:

"Die Zeit der Gnade, noch ist sie da. Du und jeder wahrhaftige Nachfolger Jeshuas dient als Gefäß für die Welt! Meine Ekklesia, Meine Braut, von Jahwe zugerüstet. Das Blut Abels schrie nach Rache, aber das Blut Jeshuas spricht von der Vergebung! Jahwe hat euch mit dem kostbaren Blut Seines Sohnes losgekauft von aller Sünde! Jeshua hat euch einen neuen Weg gebahnt, der zum Leben führt. Paulus sagte zu seiner Gemeinde: „Von jetzt an müsst ihr auf euch selbst achten und auf die ganze Gemeinde, für die euch der Heilige Geist als Hirten eingesetzt hat. Ihr sollt die Gemeinde Gottes hüten, die er sich durch das Blut seines Sohnes erworben hat.“
Auch Ich sage heute zu euch: Seid euch dessen bewusst! Erfüllt euren Hirtendienst mit Ehrfurcht und Hingabe als Meine Diener, als Meine Könige und Priester! Jeglicher Götzendienst, den ihr, und das zu allem Übel, in Meinem Namen als Hirten Meiner Herde verrichtet, ist Mir ein Gräuel! Ich werde falsche Hirten absetzen! Darum höret, tuet Buße und kehret um! Wählet den Segen und nicht den Fluch zum Gericht! Ergreift das vollbrachte Werk Jeshuas und geht darin von Sieg zu Sieg! Vergeudet keinen weiteren Tropfen Seines Blutes! Steht auf und erkennt das Wunder aller Wunder: Jeshua lebt in euch und ihr in Ihm! Ihr habt Anteil an Seiner Herrlichkeit! Der neue Bund zwischen Jahwe und euch ist durch Sein Blut versiegelt. Ihr habt Anteil an Seinem Leib und an Seinem Blut! So wie Mein Volk zu Mose Lebzeiten das Blut eines geschlachteten Lammes an seine Türpfosten strich, damit der Todesengel ihnen keinen Tod bringen könnte, sondern er würde vorbeigehen – genauso bestreicht ihr eure Herzenstüren mit dem Blut Jeshuas: zu eurer Rettung in dieser finsteren finsternis. Denn auch für euch bricht die Nacht an und ihr sollt leben bis zum kommenden Tag! Jeshua kam, zu retten, was verloren ist! Auch du lebst in einer Zeit wie dieser, um zu retten, was verloren ist! Hörst du die Blutstropfen von Jeshua? 
Tak-tak-tak-tak-tak-tak …..

Wirst du dich Ihm als Gefäß zur Verfügung stellen und Ihm als König und Priester dienen? Wirst du dein ganzes Vertrauen auf Jeshua setzen? Wirst du Sein kostbares Blut auffangen und es an deine und viele Herzenstüren streichen? Wirst du durch das Blut des Lammes überwinden, durch das Wort deines Zeugnisses und dein Leben nicht lieben bis hin zum Tod? Willst du eine neue Offenbarung über Jahwes Plan für deine Zeit? Dann weise nicht den zurück, der heute vom Himmel her zu dir spricht! Ich kündige euch an: Noch einmal wird Jahwe die Erde erschüttern und auch den Himmel! Nur das Unerschütterliche bleibt! Kauft eure Zeit aus und dient eurem Gott voller Ehrfurcht und Hingabe! Denn euer Gott ist ein verzehrendes Feuer, dem nichts standhalten kann! 
Die Zeit der Gnade, noch ist sie da.“

Nach diesem Erlebnis sind die Worte aus Ps 22 für mich zum Rhema geworden.
Ich konnte die wichtigste Strophe unseres Lobliedes, die über Jeshua schreiben.
Mein Dank erfolgt nicht nur aus Gehorsam, nein, ich bin von Herzen dankbar. Ich kann mit meinen Gedanken die große Gnade nicht erfassen, die durch Jeshua für mich und uns alle gilt!


BIBELSTELLEN:

Hebr 10,19-20 
„Und so, liebe Brüder und Schwestern, können wir jetzt durch das Blut, das Jesus Christus am Kreuz für uns vergossen hat, frei und ungehindert ins Allerheiligste eintreten.
Christus hat den Tod auf sich genommen und damit den Vorhang niedergerissen, der uns von Gott trennte. Durch seinen geopferten Leib hat er uns einen neuen Weg gebahnt, der zum Leben führt.“

Nach 1. Petr 1,18-20 
Jahwe hat euch losgekauft, aber nicht mit vergänglichem Silber oder Gold, sondern mit dem kostbaren Blut eines unschuldigen und fehlerlosen Lammes, das für uns geopfert wurde – dem Blut von Christus. Schon bevor Gott die Welt erschuf, hat er Christus zu diesem Opfer bestimmt.“

1. Joh 1,7 
„Leben wir aber im Licht, so wie Gott im Licht ist, dann haben wir Gemeinschaft miteinander. Und das Blut, das sein Sohn Jesus Christus für uns vergossen hat, befreit uns von aller Schuld.“

Mk 14,24 
„Jesus sagte: »Das ist mein Blut, mit dem der neue Bund zwischen Gott und den Menschen besiegelt wird. Es wird zur Vergebung ihrer Sünden vergossen.“

1. Kor 10,16 
„Haben wir durch den Abendmahlskelch, über dem wir das Dankgebet sprechen, nicht Anteil am Blut, das Christus für uns vergossen hat? Haben wir durch das Brot, das wir in Stücke brechen und gemeinsam essen, nicht Anteil an seinem Leib?“

Kol 1,27 
„Dabei geht es um ein unbegreifliches Wunder, das Gott für alle Menschen auf dieser Erde bereithält. Ihr, die ihr zu Gott gehört, dürft dieses Geheimnis verstehen. Es lautet: Christus lebt in euch! Und damit habt ihr die feste Hoffnung, dass Gott euch Anteil an seiner Herrlichkeit gibt.“

Röm 5,8-9
„Gott aber beweist uns seine große Liebe gerade dadurch, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren. Schon jetzt sind wir von Gott angenommen, weil Jesus Christus sein Blut für uns vergossen hat. Und erst recht werden wir am kommenden Gerichtstag durch ihn vor Gottes Zorn gerettet.“

Röm 3,28
„Nicht wegen meiner guten Taten werde ich von meiner Schuld freigesprochen, sondern allein deshalb, weil ich mein Vertrauen auf Jesus Christus setze.“

2. Mos 12,22-23
„Fangt das Blut in einer Schale auf, taucht ein Büschel Ysop hinein und streicht das Blut an den oberen Balken und an die beiden Pfosten eurer Haustüren. Bis zum nächsten Morgen darf niemand von euch sein Haus verlassen! Wenn der HERR durchs Land geht, um die Ägypter zu töten, und das Blut an den Pfosten und Balken sieht, wird er an diesen Türen vorübergehen; er wird dem Todesengel nicht erlauben, in eure Häuser einzudringen und euch zu töten.“

Offb 5.9-10
„Und alle sangen ein neues Lied: Du allein bist würdig, das Buch zu nehmen, nur du darfst seine Siegel brechen. Denn du bist als Opfer geschlachtet worden, und mit deinem Blut hast du Menschen für Gott freigekauft, Menschen aller Stämme und Sprachen, aus allen Völkern und Nationen. Durch dich sind sie jetzt Könige und Priester, die unserem Gott dienen. Und sie werden über die ganze Erde herrschen.“

Offb 7,13-15 (LUTH)
„Wer sind diese, die mit den weißen Kleidern angetan sind, und woher sind sie gekommen? Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Diese sind’s, die aus der großen Trübsal kommen und haben ihre Kleider gewaschen und haben sie hell gemacht im Blut des Lammes. Darum sind sie vor dem Thron Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel; und der auf dem Thron sitzt, wird über ihnen wohnen.“

Offb 12,11-12 (LUTH)
„Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis hin zum Tod. Darum freut euch, ihr Himmel und die darin wohnen!“

Offb 19,13.16
„Sein Gewand war mit Blut getränkt, und sein Name lautete: »das Wort Gottes«.
Auf seinem Gewand, an der Hüfte, stand der Name: »König über alle Könige! Herr über alle Herren!«“

Apg 20,28
„Von jetzt an müsst ihr auf euch selbst achten und auf die ganze Gemeinde, für die euch der Heilige Geist als Hirten eingesetzt hat. Ihr sollt die Gemeinde Gottes hüten, die er sich durch das Blut seines Sohnes erworben hat.“

Hebr 9,11-12
„Seit Christus gilt diese neue Ordnung. Er ist der Hohepriester, durch den sich Gottes Zusagen an uns erfüllt haben. Seinen Dienst verrichtet er in einem Heiligtum – größer und vollkommener als jedes andere, das je von Menschen betreten wurde. Dieses Heiligtum ist nicht von Menschenhand errichtet, es gehört nicht zu dieser Welt. Christus opferte auch nicht das Blut von Böcken und Kälbern für unsere Sünden. Vielmehr opferte er im Allerheiligsten sein eigenes Blut ein für alle Mal. Damit hat er uns für immer und ewig von unserer Schuld vor Gott befreit.“

Hebr 11,39-40
„Sie alle haben Gott vertraut, deshalb hat er sie als Vorbilder für uns hingestellt. Und doch erfüllte sich Gottes Zusage zu ihren Lebzeiten noch nicht. Denn Gott hatte einen besseren Plan: Sie sollten mit uns zusammen ans Ziel kommen.“

Hebr 12,22-29
„Ihr dagegen seid zum himmlischen Berg Zion gekommen und in die Stadt des lebendigen Gottes. Das ist das himmlische Jerusalem, wo ihr Gott zusammen mit seinen vielen tausend Engeln bei einem großen Fest anbetet. Ihr gehört zu seinen Kindern, die er besonders gesegnet hat und deren Namen im Himmel aufgeschrieben sind. Ihr habt eure Zuflucht zu Gott genommen, der alle Menschen richten wird. Ihr gehört zu derselben großen Gemeinde wie alle diese Vorbilder des Glaubens, die bereits am Ziel sind und Gottes Anerkennung gefunden haben. Ja, ihr seid zu Jesus selbst gekommen, der als Vermittler zwischen Gott und uns Menschen den neuen Bund in Kraft gesetzt hat. Um euch von euren Sünden zu reinigen, hat Christus am Kreuz sein Blut vergossen. Das Blut Abels, der von seinem Bruder umgebracht wurde, schrie nach Rache, aber das Blut von Christus spricht von der Vergebung. Hört also auf den, der jetzt zu euch redet. Weigert euch nicht – wie damals das Volk Israel –, auf seine Stimme zu hören. Sie sind ihrer Strafe nicht entgangen, weil sie am Berg Sinai Gott nicht gehorchen wollten. Uns wird die Strafe noch viel härter treffen, wenn wir den zurückweisen, der jetzt vom Himmel her zu uns spricht. Damals hat seine Stimme nur die Erde erbeben lassen. Doch jetzt kündigt er an: »Noch einmal werde ich die Erde erschüttern und auch den Himmel!« Dieses »noch einmal« bedeutet: Alles, was Gott geschaffen hat, wird er dann von Grund auf verändern. Bleiben wird allein das Ewige, das nicht erschüttert werden kann. Auf uns wartet also ein neues Reich, das niemals erschüttert wird. Dafür wollen wir Gott von Herzen danken und ihm voller Ehrfurcht dienen, damit er Freude an uns hat. Denn unser Gott ist wie ein Feuer, dem nichts standhalten kann.“


Das Entstehungsvideo und Loblied


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